CO2 unter die Erde.
Gelegentlich denkt man, die Karnevalszeit ist vorgezogen worden. Den Kohlekraftwerkbetreibern empfehle ich, bevor sie eine Technologie verwenden, die nicht fortschrittlich ist, einmal durch den Wald zu gehen und tief Luft zu holen. Bäume pflanzen ist die fortschrittlichste Art, CO2 abzubauen. Sie sollten auch eine Schadenserklärung im Vorraus bezahlen, eine Berechnung, wie hoch der Schaden durch die Emissionen aus Kohlekraftwerken werden wird. Hier kannst du testen.
Stimmts?
Nicht ganz.
Erstmal muss man beim Wiederaufforsten den Boden auflockern. Das setzt einen Prozess in Gang, der durch Bakterienzur CO2 Quelle wird.
Außerdem ist es vielleicht mit den Bäumen genauso wie mit der Lunge. Erst saugt die Lunge der Welt CO2 ein und gibt Sauerstoff raus und dann atmet sie das ganze wieder aus und macht alles rückgängig.
dort wo eine Schneedecke Sonnenstrahlen reflektiert, würden Wälder dunkelgrüne Flächen bilden, die die Erde zusätzlich aufheizen (erniedrigte Albedo). Wenn sie keine Wolkendecke bilden.
Viertens hat kontinentales Gestein die Fähigkeit CO2 chemisch zu binden. Wälder lösen sie wieder.
Und das System ist irgendwann gesättigt und Pflanzen machen weniger Blätter. (Botanisches Institut der Universität Base: Nach vier Jahren ging der Effekt gegen Null.)
Für einen ausgeglichenen CO2- Haushalt müsste jeder Deutsche etwa 1.000 Bäume pflanzen. Das würde eine Menge von 60 Milliarden Bäumen. Dazu bräuchten wir 1 Million Quadratkilometer. Die Bundesrepublik hat aber nur 357 000 km2.
Also vorbei mit der Senkenleistung der Bäume. Ilse Aigner, Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat danebengetippt.
Also bleibt am Ende nur eine Option übrig. Erhalt der Regenwälder und wir müssen unser Energiesystem stoppen.
Denn ich rieche schon förmlich die Stimmen: Vertreibung wegen Aufforstung oder "alle arbeitslosen zum Bäumepflanzen!"