Zwar gebe es nach einer im Dezember 2007 veröffentlichten Studie im Umkreis von fünf Kilometern um ein Atomkraftwerk eine erhöhte Anzahl von Leukämie bei Kindern. Damit soll doch Krümmel gemeint sein. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Nähe zu einem Atomkraftwerk und der Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung sei aber nicht belegbar. Der geneigte Leser fasst sich an die Ohren. Aber nu kommts. Es gibt keine Forschung! Das ist es.
Wie merkwürdig ist das, wenn wir es nicht schon wüssten. An allen Schwachsinn wird geforscht, ob Mäuse Kölnisch Wasser vertragen, o.a. Ob Atomkraft krank macht, wird nicht untersucht. Vergleichbar mit der Ausblendung von Tatsachen, die die Enkel der Nazis anwenden: Opi war kein Mörder! AKW's strahlen gar nicht.
Peter Kaatsch, der Leiter des Deutschen Krinderkrebsregisters war ja auch auf Einladung von Vattenfall da. Aha, aha, jajajaja, hurraa. Seit 1990 sind 16 Kinder erkrankt. Zu erwarten gewesen wären fünf. Kaum auszuhalten diese Brutalsprache,die aber nötig ist, um daraufhin zu behaupten: "nicht ungewöhnlich." Die Vermutung, ionisierende Strahlung aus Atommeilern könne Leukämie verursachen, wäre nicht plausibel.
Wenn sie dann eines Tages fertig sind mit dem diskutieren, wird es zu spät sein. Sie können den Inhalt ihrer Lohntüte bei Vattenfall nicht mehr ausgeben.
Krümmel darf jedenfalls nicht wieder ans Netz gehen, sagte Hayo Dieckmann, Chef des Gesundheitsamtes Lüneburg. Sabine Borowski, Sprecherin der Bürgerinitiative gegen Leukämie zufolge soll noch einen weiteren, aber unbestätigten Fall geben. Sie forderte die Politiker auf, nichts mehr zu vertuschen. Werksleiter in Brunsbüttel, Robert Drescher, hat unerwartet gekündigt, teilte die Vattenfall- Sprecherin Barbara Meyer- Bokow mit, zeitgleich mit Fachbereichsleiter Technik, Volker Stock. Man setzt sich ab unspektakulär. Den Krebskranken ist dieser Fluchtweg abgeschnitten:
Ei einem Überwachungsaudit bescheinigten sowohl Tüv Süd als auch die Prüfungsinstanz Onkonzert dem Brustzentrum des Westküstenklinikuns eine positive Entwicklung. Die Zahl der behandelten Brustkrebsprimärfälle steigerte sich kontinuierlich auf 609 im vergangenen Jahr in Schleswig- Holstein. Deutschlandweit erkranken jährlich 50000 Frauen an Brustkrebs.