Jens J. sitzt z.Z. im Knast und soll einen polnischen Gefängnisinsassen verprügelt und einen Gerichtswachtmeister bedroht haben mit der Worten: "Sie stehen auf meiner Abschussliste." Zum Richter: "Es sollte nicht als Bedrohung aufgefasst werden."
Gemeinsam mit Heiko H. (20) muss er sich wegen Raubüberfall in Tellingstedt verantworten. Heiko H. ist bekannt als Rechter.
Nach dem Einbruch, vemutlich zu viert, in eine Rendsburger Jugendhilfeeinrichtung soll J. den Tellingstedter Ole O. in dessen Elternhaus beraubt haben. "Da ist mir die Hand ausgerutscht", so der Angeklagte, der anschließend seine Soft- air- Pistole zug, damit Ole Os. Kumpel Lasse L. bedrohte, während zwei seiner Kumpels sich vom Acker machten und der Dritte das Haus durchsuchte. Die Pistole will er nur zufällig dabei gehabt haben, um auf Verkehrsschilder zu schießen.
genannt "Flaggschiff", hat die Aufschrift "Arbeit zuerst für Deutsche". Es war während des Wahlkampfes in Sachsen und in Thüringen unterwegs. Kaum war dort der Wahlkampf vorbei, ging es ab in den Norden. Ziel: Schleswig-Holstein. am 03. Sept. waren die Planungen und Routen für die folgenden 4 Tage vom Bezirksvorsitzenden Ingo Stawitz mit den Fahrern abgesteckt. Hilfreich kam hinzu, daß auch drei Aktivisten der Freien Nationalisten aus Kiel vor Ort waren. Freitag 04.09.2009: Der Schwerpunkt wurde in den Landkreis Dithmarschen gelegt. Die Route umfaßte u.a. Kremperheide, Brunsbüttel (2x durch die Innenstadt) Marne, Meldorf bis in die Kreishauptstadt Heide. Dort fuhr man auf den großen Marktplatz und führte eine etwas längere Kundgebung durch. Eine Rede wurden vom Bezirksvorsitzenden Stawitz gehalten. Weiter ging es über Albersdorf, Hanerau-Hademarschen, Schenefeld bis in die Kreishauptstadt Itzehoe. Von dort folgte ein Abstecher über Hohenlockstedt bis nach Kellinghusen. Auf dem Weg zurück über Itzehoe verfolgeten einige Antifas das "Flaggschiff".
http://de.indymedia.org/2009/10/263810.shtml life-time of scrutiny 19.10.2009
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es auf der Husumer Neustadt zu einem Überfall von Rechtsradikalen auf Besucher der Kneipe & Karaokebar "Shamrock". Um 03:40 Uhr wurde ein 27- Jähriger beim Verlassen des Lokals zunächst mit einer Schreckschusspistole bedroht
und anschließend mit dieser sowie mit Pefferspray attackiert.
Als weitere Besucher des größtenteils Alternativen Publikums dem Verletzten zu Hilfe kommen wollten, wurden diese ebenfalls mit Schreckschusswaffen bedroht,welche sich erst nach dem Abfeuern, als solche Erkennen ließen. Die Rechtsradikalen trugen teilweise Shirts
mit aufgemalten Hakenkreuzen und gaben sich somit eindeutig zu erkennen.
Nachdem deutlich mehr Gäste das Lokal verließen zogen sich die "Neonazis" kurzzeitig Richtung "Goldener Schlüssel" zurück. Ca 15 Minuten später traf die alamierte Polizei ein und unterhielt sich erstmal mit den Rechtsradikalen. Nach und nach kamen insgesamt vier Busse und ein Krankenwagen hinzu. Die Polizei nahm lediglich Aussagen auf,was sich ungefähr eine Stunde hinzog. Die Lage schien aus Sicht der Polizei beruhigt,welches zum Rückzug dieser führte.
Es dauerte jedoch nur einige Minuten bis ca sieben Neonazis,Parolen schreiend,aus dem Goldenen Schlüssel aggressiv in Richtung "Shamrock"
liefen. Der Besitzer des Shamrock schloss daraufhin die Tür und somit sich und seine Gäste im Laden ein. Die Nazis versuchten daraufhin die
Tür einzutreten um sich Zugang zu verschaffen. Als die Polizei in Sicht war, flüchteten die Nazis wieder Richtung "Goldener Schlüssel", wo
nach einer Auseinandersetzung der bekannte Neonazi "Christopher Hansen" festgenommen wurde.
Das Shamrock wurde geschlossen und die Polizei bot den Gästen an diese nach Hause zu eskortieren um eine weitere Eskalation zu verhindern. Wie mit der Situation und möglichen Konsequenzen umgegangen wird, muss diskutiert werden. Auch sollten Antifa´s aus der Umgebung eingebunden werden.