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4.000 SchülerInnen und Studierende waren gestern auf der Straße und haben lauthals für ein besseres Bildungssystem gekämpft. Ein Tag später als es die restlichen 85.000 bundesweit gemacht haben. Nach dem auf dem Rathaus ordentlich für Stimmung gesorgt wurde gingen wir über den Westring mitten auf den Christian-Albrechts Platz und luden die Studierende ein. Nach ein paar Redebeiträgen machten wir uns auf richtung Landtag und haben dort lautstark unsere Wut demonstriert. Ein paar Politiker von den Grünen, den Linken und der SPD, kamen aus dem Landtag um uns mitzuteilen, dass sie den Protest unterstützen und dass sie dabei sind einen Antrag für die Demokratisierung des Bildungssystems in den Landtag zu bringen. Es war ein lautstarker, demonstrativer Bildungsstreik der aber trotzdem ohne gravierende Ausschreitungen ablief, das bestätigte uns auch die Polizei.
Und die Studierenden machen weiter: Sie haben gestern um 17:30 die den Hörsaal 1 der alten Mensa besetzt, weitere Informationen hierzu gibt es auch auf kielbrennt.blogspot.com.
MITTWOCH, 18. NOVEMBER 2009 Jetzt wird es ernst:
Hiermit startet die offizielle Besetzung der Alten Mensa; Hauptsitz derzeit im Großen Hörsaal.
Bis auf Weiteres werden wir Studenten hier verweilen.
Natürlich können wir dafür jede/n Helfer/in, der/die sich dafür für bereit erklären möchte uns zu unterstützen, gebrauchen. Join us! Wir rechnen mit euch. Das Plenum
EINGESTELLT VON KIEL FÄNGT FEUER UM 20:20 Quelle: www.bildungsbuendnis-kiel.de:
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Mittwoch, 18. November 2009:
...auch in Kiel. 10.30 Uhr Rathausplatz Kiel. Am 9. Juni haben in Kiel mehrere tausend Bildungsstreikende gezeigt, dass es so nicht weitergehen kann. Mehr als eine viertel Millionen waren insgesamt bundesweit auf der Straße. Außer ein paar kleinen Erfolgen hat sich im großen und ganzen aber nichts geändert. Aber: Neue Regierung, neue Chancen. Wir wollen am 18. November in Kiel wieder am bundesweiten Bildungsstreik teilnehmen und der neuen Regierung hier in Schleswig-Holstein zeigen, dass es so nicht weiter gehen kann, dass wir uns das nicht gefallen lassen!