Initiative Blumen für Gudendorf
Ergebnisse des Treffens vom 07. Januar 2004 in Gudendorf
anwesend: W. Jasker, K. Wessel, M. Rave, M. Stein, D. Stein, M. Kollhorst, D. Lindenblatt, G. Gerchen
1. Maria Rave hat den fertigen Kasten für den Info-flyer mitgebracht, die Gemeinde Gudendorf wird den Kasten montieren.
2. Der Info-flyer für den Kasten soll ein durch Faltung gedritteltes DIN-4 Blatt sein. Die sechs Spalten (=Seiten) beinhalten: S.1 Titelfoto Mahnmal, S.2 Grußwort der Gemeinde Gudendorf, S. 3 bis 5 Infos über die Gedenkstätte (soll G. Wilke schreiben), S.6 über die Initiative Blumen für Gudendorf informieren, enthält eine Kontaktadresse und (in Zukunft) Hinweise auf Publikationen. Unser Ziel ist es, den Info-flyer bis Anfang Mai fertig zu haben, deshalb wäre es gut, wenn die Beiträge bis Ende Februar bei D. Lindenblatt sind. D. Lindenblatt wird sich auch um das endgültige Layout und den Druck kümmern.
3. Vorbereitung der Gedenkveranstaltung am 08. Mai 2004. H. W. Arens hat noch nicht fest zugesagt, es sieht aber, wie D. Stein meint, gut aus. G. Wilke hat die Grundgedanken für die diesjährige Veranstaltung formuliert, vor 60 Jahren der Umzug des erweiterten Krankenreviers nach Gudendorf. Den Ablauf stellen wir uns so vor:
Kranzniederlegung, dabei ein Lied vom Frauenchor
Begrüßung B. Stahn
Grußworte: Kreispräsident, Konsul, Bürgermeister Lindenblatt
Liedbeitrag Frauenchor
Ansprache H.W.Arens
Liedbeitrag Frauenchor , danach gehen wir auf das Gräberfeld, dort dann
Andacht D. Stein
Liedbeitrag G. Gerchen
Niederlegung der Blumen auf den Gräberfeldern, danach
Treffen im Gemeindehaus
4. K. Wessel berichtet von den konkreten Überlegungen für die Namensplatten. Die Übersetzungen ins Kyrillische müssen noch abgeglichen werden. D. Stein braucht einen Kostenvoranschlag.
5. Forschungsstand: M. Gietzelt und D. Stein befragen zur Zeit Zeitzeugen in und um Gudendorf. Teilweise widersprechen sich die Aussagen zu den Graborten. Es gab eine interessante Diskussion über die Luftaufnahmen, wobei es sich herausstellte, dass es nicht einfach ist, die Flächen zu identifizieren. Bgm. Lindenblatt will das passende Katasterblatt besorgen, damit wir dieses mit den Luftaufnahmen vergleichen können. D. Stein zeigte ein Zigarettenetui aus Aluminium und Fotos von einem aus Stroh kunstvoll geflochtenen Korb herum, Spuren von sowjetischen Kriegsgefangenen aus Gudendorf.
6. Als Termin für das nächste Treffen haben wir vereinbart:
Mittwoch, d. 31. März 2004, um 19.00 Uhr
im Gemeindehaus Gudendorf
Georg Gerchen