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Eine andere Welt ist möglich! Mit ethecon haben wir eine Stiftung aus der Taufe gehoben.

Liebe Leserin, lieber Leser, sollen wir resignieren? Sollen wir unsere Träume von einer gerechten Welt, auf der Platz für alle ist, aufgeben?

 

Nein, wir von ethecon sind dazu nicht bereit! Wir lassen uns nicht davon abbringen: Eine andere Welt ist möglich!
Mit ethecon haben meine Mitstreiter- Innen und ich eine Stiftung aus der Taufe gehoben, die nicht nur heute aktiv ist, sondern weit in die Zukunft hinein gegen Ungerechtigkeit und Ausbeutung wirkt. ethecon ist ein Vermächtnis heutiger Generationen für alle, die nach uns kommen. Machen Sie mit! Mit einer Fördermitgliedschaft; oder mit einer Spende; oder natürlich auch mit einer Zustiftung. Mehr Information in diesem aktuellen [ethecon email info].
Ich danke für Interesse und verbleibe mit herzlichen Grüßen Axel Köhler-Schnura

PS: Das [ethecon email info] erscheint seit 2004. Wir versenden nur an Interessierte und uns empfohlene Adressen. Bitte leiten Sie das [ethecon email info] an interessierte Bekannte und FreundInnen weiter. Abbestellen können Sie problemlos hier.
PPS: Weitere Infos können Sie unverbindlich und kostenfrei hier anfordern. Oder gehen Sie einfach auf unsere Internetseite.

Zur Information:
"ethecon" ist die Zusammensetzung der englischen Begriffe 'ethics' und 'economics'. Die englische Sprache haben wir mit Bedacht gewählt, da die Stiftung auf lange Sicht in einer globalisierten Welt wirkt. Dies wird auch an unseren international ausgerichteten Projekten zum Homeless Worldcup und zum Stopp der Ausbeutung von Kindern im indischen Saatgutanbau deutlich.


: [1] Stiftung ethecon an der Seite der sozialen Kämpfe

Kuratorium und Vorstand der Stiftung ethecon verabschiedeten auf ihrer regulären Sitzung im ersten Halbjahr 2006 eine Erklärung, mit der sich die Stiftung solidarisch auf die Seite der sozialen und betrieblichen Kämpfe stellt. Hier die Erklärung in wesentlichen Auszügen. Den vollen Wortlaut finden Sie auf der Internetseite der Stiftung ethecon.org.
"Im Jahr 1990 erklärte der Kapitalismus sich zum Sieger der Geschichte. Seither wurden nicht nur die realen Einkommen abgesenkt, sind nicht nur die sozialen Systeme zerstört worden, wurde nicht nur die Arbeitshetze [...] ins Unerträgliche gesteigert, sind nicht nur Millionen [...] Arbeitsplätze und die Systeme betrieblicher Ausbildung vernichtet worden, wurden nicht nur Kultur und Bildung ruiniert, sind nicht nur die Menschenrechte und die internatio- nalen Rechtssysteme pervertiert worden, [...] wurden nicht nur Krieg und Rüstung maßgebliche Maxime der Politik, ist nicht nur der Umweltschutz auf den hintersten Platz aller Prioritäten verbannt worden - nein, seit 1990 sind vor allem die Profite [..] explodiert. [...]
Seit Ende der 90er Jahre wächst weltweit der Widerstand gegen diese Entwicklung. äußerte sich diese Gegenwehr zunächst nur in einem Anschwellen sozialer Bewegungen, so hat sie mittlerweile in Venezuela und Bolivien mit Machtwechseln hin zu antikapitalistischen Regierungen auch auf politischer Ebene ihren Niederschlag gefunden. In Europa hat die Unzufriedenheit auf breiter Front die Betriebe erreicht. [...]
Auch in Deutschland [...] ist die Bereitschaft [...] gestiegen, für den Erhalt der Arbeitsplätze, für die Abwehr weiterer sozialer Verschlechterungen bzw. für die Sicherung sozialer Standards und letztlich für die Würde des Menschen zu kämpfen. [...]
'ethecon - Stiftung Ethik & Ökonomie' wirkt [...] für die Beachtung ethischer, ökologischer, sozialer und menschenrechtlicher Prinzipien bei Organisation und Durchführung ökonomischer Vorhaben. Entsprechend stellen Kuratorium und Vorstand von ethecon sich solidarisch auf die Seite der kämpfenden Menschen in den sozialen Bewegungen und den Betrieben. [...] Gegen Profitgier und Ausbeutung - für Menschenwürde und Gerechtigkeit."
Sie können die Erklärung kostenfrei anfordern bzw. finden Sie im vollem Wortlauf auf der Internetseite der Stiftung ethecon.

: [2] ethecon begrüßt gewerkschaftliche Aktionen am 21. Oktober

Um sich gegen weiteren Sozialkahlschlag und immer verheerendere Bedingungen in den Betrieben zu wehren, ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund für den 21. Oktober zu Großdemonstrationen in sechs deutschen Städten auf. ethecon - Stiftung Ethik & Ökonomie begrüßt diesen Aufruf und diese Aktionen.

[Pullout: ]

: [3] Plakataktion gegen Obdachlosigkeit

Seit zwei Jahren fördert ethecon die Fußballweltmeisterschaft der Obdachlosen (Homeless Worldcup). Obdachlose sind Opfer des menschenverachtenden Profit-Systems. Ihnen Würde und Kraft zurück zu geben ist Ziel der Stiftungsförderung.
In Düsseldorf, Duisburg, Mönchen-gladbach, Essen, Krefeld, und Frankfurt/Main strahlt das ethecon-Logo von großen Plakatwänden. Auch auf vielen InfoScreens in den U-Bahn-Stationen dieser Städte läuft ein Spot, bei dem das ethecon-Logo groß im Bild ist. Und schließlich ist das ethecon-Logo in einem Werbefilm in den UFA-Kinos der Städte zu sehen. (der Film spot ist hier zu sehen)
Hintergrund dieser Präsenz von ethecon im öffentlichen Raum ist eine Werbeaktion des Straßenmagazins "fiftyfifty", in deren Mittelpunkt die bundesdeutsche Obdachlosen-Nationalelf steht. Und da ethecon die Fußball- Weltmeisterschaft der Obdachlosen (Homeless Worldcup) seit zwei Jahren unterstützt und in diesem Jahr u.a. die Flüge für die deutsche Mannschaft zur WM in Südafrika bezahlt, kam das Logo überall mit auf die Plakate.
Es gibt auch eine Image-Anzeige für ethecon, die in den nächsten Wochen parallel zur Fußball-WM der Obdachlosen in verschiedenen Zeitungen zu sehen sein wird.
Möglich wurde das alles, weil "fiftyfifty"-Chef Hubert Ostendorf sich ehrenamtlich im Vorstand der Stiftung engagiert. ethecon bedankt sich bei "fiftyfifty" für diese Kooperation.
Weitere Informationen können Sie kostenfrei anfordern bzw. finden Sie auf der Internetseite der Stiftung ethecon. Spenden Sie bitte unter dem Stichwort "Gegen Obdachlosigkeit!"
EthikBank 30 45 536 BLZ 830 944 94
(oder erteilen Sie eine Lastschrift hier - bitte Ihr Konto, BLZ und Betrag angeben)

: [4] ZERO - Otto Piene fördert ethecon

Otto Piene ist u.a. deshalb weltberühmt, weil er zusammen mit den - ebenfalls international bekannten - Künstlern Günther Uecker und Heinz Mack die Kunst um ZERO bereichert hat.
Das Museum "kunst palast" in Düsseldorf: "Die Zero-Bewegung revolutionierte die Kunst der Nachkriegszeit mit einer neuen Bild- und Formensprache: Serielle Bildordnungen, vibrierende Lichtstrukturen und dynamische Raumkonstruktionen lösten die traditionelle Komposition ab."
Bis Anfang Juli waren die wertvollen Werke von Piene und den anderen Zero-KünstlerInnen in Düsseldorf zu sehen. Die Schau erregte internationales Aufsehen. Und wird das auch weiterhin tun, denn nach Deutschland wird sie in Frankreich zu sehen sein.
Uns verbindet mit Otto Piene dessen Traum von einer besseren Welt. "Ja, ich träume von einer besseren Welt. Sollte ich von einer schlechteren träumen?" (Piene 1961)
Das ist die Basis unserer gemeinsam mit Otto Piene geschaffenen ethecon-Preise "Blue Planet Award" und "Black Planet Award". Um ethecon auch finanziell zu helfen, stiftete Otto Piene auch einige seiner Kunstwerke. Diese finden sich alle im Intertnet bei www.kunstgegenkonzerne.de Jeder Kauf kommt direkt der Stiftungsarbeit zugute. Sie können bei uns auch ein Prospekt mit dem kompletten Programm von Otto Piene unverbindlich anfordern.

: [5] Stiftungspreis Blue Planet: Arundhati Roy nominiert

Zusammen mit dem weltberühmten Künstler Otto Piene entwickelte die Stiftung ethecon die ethecon-Preise "Blue Planet Award" und "Black Planet Award". Mit diesen beiden ethecon-Preisen werden Personen bzw. Institutionen aus gezeichnet, die sich herausragend verantwortungsvoll für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einsetzen bzw. besonders verant- wortungslos den Planeten ruinieren.
Für den "Blue Planet Award" schuf Otto Piene eine Glas-Holz-Skulptur. Da jedes Exemplar von Hand gemalt, einzeln datiert und vom Künstler persönlich signiert ist, ist jeder "Blue Planet Award" ein Unikat.
Beim Gegenstück, dem "Black Plaent Award", galt es zu vermeiden, den Preis durch das künstlerische Gewicht von Otto Piene aufzuwerten. Entsprechend trägt der schwarz eingefärbte Spielzeug-Globus keine Signatur des Künstlers. Die ersten PreisträgerInnen für den "Blue Planet Award" sind nominiert. Darunter die indische Globalisierungsgegnerin Arundhati Roy, die US-amerikanische Konzernkritikerin Diane Wilson und der lateinamerikanische Befreiungstheologe Leonardo Boff.

 

: [6] Jeder kann helfen!

Für den "Black Planet Award" sind die Konzerne Coca Cola, Nestlé und Monsanto vorgeschlagen. Die Preisverleihung wird am ersten Wochenende im Dezember in Berlin stattfinden. Zu dieser Veranstaltung laden wir bereits heute ein:
KEEP THE BLUE PLANET GREEN! - Verleihung der ethecon-Preise "Blue Planet Award" und "Black Planet Award" am 2. Dezember 2006 im Haus der Demokratie in Berlin. Weitere Informationen können Sie unverbindlich und kostenfrei anfordern.

ethecon ist eine junge Stiftung. Sie möchte auf lange Sicht - über den Wechsel der Generationen hinweg - Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Solidarität stärken.
"Eine andere Welt ist möglich" - diese bekannte Losung ist ebenso richtig wie auch schwer umzusetzen. Tatsache ist: Eine andere Welt gegen die Macht des Profits durchzusetzen, das bedarf großer Ausdauer und eines langen Atems. Und es bedarf auch entsprechender finanzieller Mittel.
ethecon stellt sich dieser Aufgabe. Die Form einer Stiftung wurde gewählt, damit ethecon, unabhängig vom Leben der StifterInnen, Fördermitglieder und SpenderInnen, auch über den Wechsel der Generationen hinweg wirken kann.
In diesem Sinne nehmen die SpenderInnen, FörderInnen und StifterInnen von ethecon die vielbeschworene Verantwortung für künftige Generationen ernst. Sie möchten unsere Kinder und Enkel nicht alleine lassen; sie möchten ihnen eine starke Stiftung für ihre Kämpfe um Gerechtigkeit, Menschlichkeit, Frieden, Umweltschutz und soziale Sicherheit bereit stellen.
ethecon ist sowohl gemeinnützig als auch mildtätig. Jede Förderung von ethecon ist steuerlich begünstigt.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, uns auf Herz und Nieren zu prüfen: Wir kommen zu Ihnen und stehen Ihnen ganz persönlich Rede und Antwort. Beteiligen Sie an solch' einer Runde ruhig auch weitere Personen Ihres Vertrauens bzw. andere Interessierte.

Sollten Sie jemanden kennen, für den dieses [ethecon email info] von Interesse sein könnte, dann leiten Sie diese eMail weiter und/oder teilen Sie uns bitte die (eMail)Adresse mit. Danke.

Unsere junge Stiftung ist auf Spenden, Fördermitglieder und Zustiftungen angewiesen.