Was ist da im Nahen Osten los?

Wird da auch nochmal was abgesprochen?

Oder handelte es sich um einen geheimen Einsatz der Bundeswehr? Was hatte der Hubschrauber dort nahe der Grenze zu suchen? Als die Grüne vor einem Virteljahr im Bundestag nachfragte, was wohl passieren würde, in einer Situation in der deutsche Soldaten auf Israelische schießen müssten, sträubten sich bei ehemaligen Naziopfern die Haare. natürlich stellte sie in dem Zusammenhang die Frage, dass deutsche Soldaten nicht an der Mission im Nahen Osten teilnehmen dürfen.

Die Antwort kam sowohl schnell als auch unsicher. Soetwas wird nicht passieren. Aber schon damals war klar, dass genau dieser Fall eben doch eintreten wird. Schon allein weil israelische Soldaten besonders nervös sind, angesichts der Präsenz deutscher Soldaten, vor ihrer Küste. So führt dieser Einsatz also nicht zu einer Beruhigung, sondern genau dem Gegenteil. Die Zahl der Einsätze der israelischen Luftwaffe nimmt zu. Auch die Raketen auf Irael nehmen wieder zu.

Auf jeden Fall ist der Versuch der Bundeswehr, so zu tun, als handele es sich um eine andere Art Kieler Woche von Beirut auf gefährliche Weise kläglich gescheitert. Das Verteidigungsministerium wollte nicht zugeben, dass es mehrere solcher Vorfälle gegeben habe. Dabei wird deutlich, das es entgegen der bisherigen Darstellungen der Bundesregierung zumindest innerhalb einer 6 Meilen Zone vor Libanons Küste erhebliche Beschränkungen für die Marine gebe. Und noch was ist merkwürdig. Das Deutsche Schiff diente der Aufklärung für den Einsatz der Unifiltruppen im Libanon, gehört aber nicht unmittelbar zu dieser dort eingesetzten Friedenstruppe. Das betroffene deutsche Schiff "Alster" habe in internationalen Gewässern für den Unifil Einsatz wichtige Erkenntnisse gesammelt. Dann war es wohl ein Spionageschiff, weitere Lügen wird es demnächst geben.