Die Bürgermeister der Städte und Dörfer, in denen Rechtsextremismus herrschte oder Ausländer getötet worden sind, stehen unter Erklärungsdruck. Die Medien sind nicht interressiert, dass sich der Ruf eines Stadtteils auch mal ändert.

Der Kottbutzer Pottkutzscher kust den Posbuser Kotzputschkasten

oder: Wistu integrieren. Musstu Verein aufmachen.

oder: Wenn die Nazis nicht in der Lage sind mit den Ausländern unzugehen, sind die Sozialarbeiter an der Reihe.

Vom rechtsextremen Ruf zum weltoffenen Stadtteil

Migrationsarbeit in Sachsendorf-Madlow

Projektträger: ”Betreutes Wohnen” der PeWoBe GmbH; Am Stadtrand 9/10, 03050 Cottbus, Tel.: 0355/539963 und Cottbuser Flüchtlingsverein e.V. Am Hammergraben 47, 03042 Cottbus, Tel.: 0355/2886580

”Flüchtlingsinitiative Sauberes Sachsendorf” - Den am Projekt beteiligten Flüchtlingen wird die Möglichkeit gegeben, sinnvoll an der Gestaltung des Stadtteils mitzuwirken. So werden die Flüchtlinge nicht nur als Nehmende, sondern auch als Gebende wahrgenommen.

(Hauptsache sauber - aus einer Werbezeitschrift eines Wonungsbauunternehmens.)

So werden Migrantinnen und Migranten zu Arbeiten herangezogen. unter dem Vorwand der Integration. Z. B. in Büsum und Heide erhalten Asylbewerber keine Arbeiserlaubnis, um dann anschließend in ein Euro Jobs ausgebeutet zu werden.