Rechte Aktivitäten in Dithmarschen und anderswo

Wegen Geldmangel habe ich alle anderen Vereine gekündigt. Verein der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten / innen beinhaltet alle anderen perfekt.


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Nazi-Aktivitäten in Dithmarschen 2020

Dies sind die Ereignisse von April bis Juni in abgehender Reihenfolge.

26. Juni

Dithmarscher Impressionen. Eine Sonderausstellung im Dithmarscher Landesmuseum, Willy Graba, Nikolaus Bachmann, Kriegsmaler, Prof. Hans Gross. -->

 

10.Juni

Lesebrieb über unsere liebe Heimat von Anja Schwarz aus Marne -->

dpa- Bericht DLZ: Der sogenannte Stutthof Prozess geht weiter. Der Angeklagte wurde mit einre Massentötung am 3. Mai 1945, fünf Tage vor Kriegsende, in Neustadt konfrontiert, an der er beteiligt war. Er konnte sich aber an nichts erinnern. siehe

Leserbrief 10.6.Leider habe ich den Kommentar von Henning Voss aus der DLZ vom 5. Juni nicht mehr, aber er muss sich bezogen haben auf Amerikanische und Deutsche Polizisten, die zur Zeit im Fokus der Medien stehen, wie sie mordend und gewaltbereit durch ihre Länder und Gemeinden ziehen und mit einer Nahaufnahme auf die Vorwürfe, die wir schon in Brockdorf und Gorleben gerufen haben, beweisen, dass zwischen Polizei und SA-SS kein Löschblatt passte. Das würde ich heute nicht mehr rufen, weil Juden Polizisten sein können. Trotzdem kann ich den Leserbrief unterschreiben. An der Arbeit der Stiftung Extremismus und Gewalt ist meistens nichts auszusetzen.

6.Juni

Auszüge aus einem Leserbrief: Unsere schöne Heimat ... Wir lieben die Weite der herrlichen Landschaft, die uns geprägt hat und unsere Heimat darstellt. In den vergangenen 10 Jahren ist diese usere Heimat ganz fürchterlich gebeutelt worden. Und als ob der Anblick nicht schon gräßlich genug wäre, sollen immer neue Anlagen errichtet werden, mit immer gigantischeren Dimensionen. Welch eine arogante Haltung ... gegenüber den Bewohnern. Wir haben hier in Dithmarschen die höchste Dichte... Anlagen müssen abgeschaltet werden. ... Hier wird ... unser Geld verschenkt, das durch echte Leistung erarbeitet wurde. ... Sowas nenne ich einen massiven Verstoß gegen Vernunft und Nachhaltigkeit. Anja Schwarz, Marne; zu: Zwolf Mühlen in Sicht.

5.Juni

14.5. AFD zeigt Bürgermeister an. Facebook Post zieht zudem eine Dienstaufsichtsbeschwerde nach sich. 5.6. Ein Post und seine Folgen. Innenminister leitet Dienstaufsichtsverfhren ein. Weil die AfD von Heides Bürgermeister Oliver Schmidt- Gutzat als NS-AfD bezeichnet wurde, hat er eine Anzeige am Hals. Polizeisprecherin Merle Neufeld taucht in meiner Rubrik wieder einmal auf und bestätigt Ermittlungen von der Bezirkskriminalpolizei Itzehoe. "Er schrieb unter anderem die AfD verwechselt Demonstrationsfreiheit mit Versammlungsfreiheit." Angesichts der Tatsache dass durch den Nationalsozialismus Millionen Menschen ermordet, gequält und unterdrückt wurden, sei das nicht nur eine unverschämte Verleumdung, sondern auch eine Verunglimpfung aller Opfer und Verfolgter des NS- Regimes, teilt die Partei mit. Außerdem hat sie Beschwerde gegen das Mäßigungsverbot im öffentlichen Dienst in Kiel eingereicht. Zum dritten fordert sie auf, zu überprüfen, ob es rechtens war, dass die Stadtrverwaltung einen Infostand am 9.Mai abgelehnt hat. Eine Mahnwache am gleichen Tag dagegen durfte stattfinden. Sie fiel in die Zuständigkeit des Kreis Dithmarschens, sagt Stadtsprecher Christoph Hecht. am 5. also hat der Innenminister ein Verfahren eingeleitet. Anlass für die Veröffentlichung war das 75-jährige Ende des Zweiten weltkriegs. Der Verdacht eines beamtenrechtlichen Pflichtverstoßes leigt vor, so Ministeriumssprecher Radtke. Entscheiden muss das Hauptamt der Stadt. Vorstzender Marc-Friedrich Trester, CDU, findet, dass der Vorwurf nicht schwerwiegend genug ist.AfD Vorsitzender nimmt das Verfahren mit Genugtuung zur Kenntnis. Die Berichte verfasste Dana Müller.

christina vehrs4.Juni

Ausweiskontrolle. Künstlerfeindliches Verhalten von Polizisten. Kristina Veehrs, geboren in Farnewinkel, und Peter Meiers, Hannover, verschönern die Unterführung. Bericht von Nils Leifeld- DLZ. 2017 fingen die street- art- Künstler an mit Mandalas. Die neuen Sachen sind 1970er rauschverdächtig. Uta Bürgermeister hat vorsichtshalber die Polizei informiert. Denn 2017 tauchten eines abends Polizisten auf, wohl wegen der rankenden Pflanzen. Zudem waren sie mit 10 Leuten dabei, haben Musik gehört und sich wohl gefühlt. Es war schon relativ spät. Da sie sich ausweisen konnen, hat niemand was gemerkt.

28. Mai

Ankündigung einer Straßennamensänderung. Turnen mit politischer Botschaft. Jahn und Friesen wurden von verschiedenen Lagern vereinnahmt. Bericht von Dieter Höfer Bericht-->

25.Mai

Inge Schwohn berichtet über Emil Thiessen. Politik in Zeiten des Notstandes. Er leitete die Geschicke Burgs nach dem ersten Weltkrieg. Bericht-->

23.Mai

Vertriebenen SteinUnverbesserliche missbrauvhen Gedenktag für revisionistisches Gedankengut. Friedrich Wilhelm Trottmann berichtet aus Büsum in der DLZ. Um den Stein mit der Aufschrift: Unvergessene Heimat und den Wappen von Ostpreußen, Danzig, Pommern, Sudetenland, Westpreußen, Brandenburg und Schlesien. (Brandenburg?) Unvergessenes Leid, unvergessene Trauer, unvergessene Kämpfe gegen den Kieg ist nicht ein Wort wert. Die vier Figuren auf dem Foto, darunter Timm Hollmann und Frau, scheinen enttäuscht, dass niemand mehr was mit ihnen zu tun haben will. Dabei ließ die Gemeinde diesen Stein nur für die Vier renovieren. Bürgervorsteher Gerd Gehrts gedachte an die aus den Ostgebieten Vertriebenen, ohne darauf einzugehen, dass diese von den Büsumern schlecht, misstrauisch, deskriminierend behandelt wurden.

20.Mai

Lothar Schwemmer aus Ostermenghusen polemisiert in einem Leserbrief gegen Windkraft: Stattdessen will uns ein studierter Jurist, der ein Ministeramt für Umwelt, Energiewende, Landwirtschaft und Digitalisieruung bekleidet, alle Branchen, die nicht er, aber hoffentlich seine Staatssekretäre gelernt haben, weismachen, dass wir jährlich unbedingt künftig mehr als 200 neue Anlagen benöigen ... Jährlich mehr als 200 neue Windkraftanlagen sind überflüssig. Sie dienen ganz gewiss nicht der Windkraftakzeptanz und werden vermehrten Widerstand erzeugen. Er meint damit Umweltminister Jan Philipp Albrecht.

19.Mai

Menschenhändler verurteilt Landgericht Itzehoe verhängt Haftstrafen gegen drei polnische Staatsbürger. Verteidiger wirft Polizei Rassismus vor. Urteil wegen angeblichen Menschenhandels. weiter -->

16. Mai

DLZ- Bericht von Ingrid Haese über Rosi Renner und ihrem Blick auf eine Ausbildung vor 75 Jahren unter erschwerten Bedingungen. Prüfung bei Kerzenschein. Lehrer waren 1941 knapp, daher machte Rosa Renner aus Ostermoor eine Lehrerinnenausbildung an der Anstalt in Pinneberg - Waldenau, später in Lunden. Wir haben hart gearbeitet. Freizeit gab es kaum.Herumgammeln und chillen gab es für uns nicht. In den Abendstunden habe man Dienst im BDM geabt (Bund Deutscher Mädel), sagt die heute 93jährige. Bis 1987 unterrichtete sie an der 2. Knabenbürgerschule, später umbenannt in Schule Loher Weg, in Heide. Ob sie es bedauerte, dass sie ihren Schülerinnen und Schülern nicht empfehlen konnte, Dienst im BDM oder HJ (Hitlerjugend) zu machen, weil diese Organisationen von den Alliierten verboten wurden, hat Ingrid Haese nicht gefragt.

Faschismus geht nicht ohne Zivilgesellschaft- Teil 2: Baracken an der Bahnhofstraße. Nationalsozialistischer Arbeitsdienst in Marne zum Deichbau im Koog eingesetzt. DLZ- Bericht vom Beate Meißner weiter-->

12.Mai

Leserbrief J.W. 2Leserbrief J.W.1Kriegsende erst in September 45. Leserbrief von Johannes Wöllfert Brunsbüttel, siehe rechts!

Spende von Rechtsaußen abgewiesen. Tierschutzverein verzichtet auf 1500€ von Doris von Sayn- Wittgenstein. 14.5. 15.5. 20.5 weiter-->

11. Mai

Mahnwache in Heide. Zei Dutzend Teilnehmer pochen auf Grundrechte und lösen eine Flut von Leserbriefen aus. weiter-->

DLZ- Bericht von Feil Anerkannte Verdienste Bürgermeister und Bürgerehrungen sind aus der Mode gekommen. weiter-->

Viele Soldaten wählen die AFD, weil Frau Dr. Högl eine Fehlbesetzung ist. Leserbrief von Hartmut Krentz, Bunsoh

9.Mai

DLZ- Bericht von Martin Köhm. Vor 75 Jahren: Krieg kaputt. Johanna Müller erinnert sich an ihre Erfahrungen mit der Roten Armee. Im Vergleich mit anderen hat ihre Familie viel Glück gehabt. Ihr Vater konnte die russische Sprache. Westalliierte in Bad Segeberg wollten ihr bei einer Vernehmung nicht glauben, dass die Russen ihr nichts angetan haben. Als die Familie nach einem aufgegebenen Fluchtversuch zuhause eintraf, war nichts durchwühlt worden, stattdessen lag ein Fladenbrot auf dem Tisch. Die deutschen Einwohner wurden von der Kommandantur geduldet. Am 9. Mai stand plötzlich ein Soldat in der Tür und rief: "Wojna kaputt!" In Schleswig- Holstein wurden sie erst einmal schief angesehen. Dadurch hat sie die Lehre gezogen: Es gibt nicht die Russen oder die Deutschen.

7 Mai

Gedenktag der Initiative Blumen für Gudendorf in ganz kleinem Kreis weiter-->

DLZ Bericht von Andrea Hansen: Humorvolles Leben. Hans Jakob Beeck blickt heute auf 90 Lebensjahre zurück. Was haben wir gelacht in Auschwitz. Da fällt mir ein Witz ein zum Psalm 44: Wo war Gott in jenen Tagen und warum hat er zu all den furchtbaren Geschehnissen geschwiegen? Wie konnte Gott diesen Triumph des Bösen, dieses Übermaß an Zerstörung dulden?

Sitzen drei Juden auf einem kleine Stück Wiese, etwas abseits vom Paradies und erzählen sich Geschichten, was sie im Holocaust, im KZ in Auschwitz erlebt haben und lachen sich schlapp. Z.B. "Ich weiß noch was Du für ein komisches Gesicht gemacht hast in der Gaskammer", hahaha. Und so weiter. Kommt Gott vorbei und ermahnt sie, wie könnt Ihr Euch lustig machen über das schlimmste Verbrechen der Menschheit? Legt der eine den Arm auf seine Schulter und sagt: "Du kannst nicht mitreden, Du warst nicht da."

Fällt mir so ein zu Hans Jakob Beeck, weiß auch nicht genau, warum. Aber da er Humor hat, wird er den Witz gut finden.

5. Mai

Faschsmus geht nicht ohne Zivilgesellschaft- Teil 1: DLZ- Bericht von Brian Thode. Ein weiteres dunkles Kapitel. Jens Bickebanck forscht zu Zwangssterilisationen in Süderdithmarschen. Weiter-->

2.Mai

Christian Worch ist mit der Anmeldung einer Demonstration in Harburg gescheitert.

29.April

Nazidemo 2.MaiDLZ von Jörg Schütze und Burghardt Büsing. Sie machen auf mit einem Foto einer Gefallenentafel mit NS- Devotionalien. Die Soldatenplakette des Vaters von Hans Seebrandt ist gefunden worden. Der Obergefreite Hans Johann Seebrandt fiel, als er vier Jahre alt war, in Donetz. Das war die Gegend, in der die Wehrmacht besonders grausam wütete. Das kommt in dem Artikel aber nicht. Siehe -->

20.April

Zwei Beispiele struktureller Diskriminierung von Bürgern rumänischer Staatszugehörigkeit.

Mittwoch werden 12 Arbeitskräfte aus Rumänien erwartet.

20.4. von Henning Voß. Und dieser Bericht kommt fast ganz ohne die üblichen Hasstiraden aus. Über die Schiene "Erntehelfer sind total wichtig", wird das Bild vom Untermenschen bedient, das für die höherwertige Rasse da sein möchte - um für uns zu arbeiten. Wir erinnern uns an die Bilder aus den sechziger Jahren bei Opel und Volkswagen. Schon in der Heimat hat man den Türken in den Mund geschaut, um die Herrschaft über sie in Szene zu setzen. Auch wenn der Bericht einen Mittelweg zwischen Werbung, Aufklärung und vorsichtiger Vorbereitung der Westküstennazis auf das, was auf sie zu kommt, finden will. Siehe -->

14.April

Prozess unter Corona Bedingungen Das Verfahren gegen polnischen Hilfspfleger geht nach Ostern weiter schreibt (bt) in der DLZ. Erstes Opfer soll ein 77jähriger Rentner 2017 aus Burg gewesen sein. Sein vollständiger Name wird nicht genannt, sondern nur der Vorname. Das genügt völlig: Grzegorz W. Spricht man ungefähr wie Djegorsch. Die mutmaßlichen Opfer des mutmaßlichenTäters waren Bayern. Bayern gehört zu den am stärksten getroffenen Ländern in der Coronakrise; es hat über 2200 Tote zu beklagen. 24 Prozesstermine sind inzwischen absolviert, erklärt Pressesprecher Florian Gliewitzky vom Oberlandesgericht München, dessen Aussprache des Namens man nicht vormachen muss. Zeugenbefragung ist derzeit ausgesetzt. Bereits vor seiner Tätigkeit saß er in polnischen Gefängnissen ein. Seinen Beruf als Pfleger soll der polnische Pole genutzt haben. Der Sach- und Informationsgehalt ist dürftig. Darum wird der Bericht mit Ausländer diskriminierenden Stereotypen, die völlig belanglos sind, angereichert. Und wieder ein Tag geschafft. Ich danke für das Zitieren einzelner Passagen. Baaa.

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