Birgit Vanderbeke vor vollem Haus im Traumausstatter

Wieder einmal trifft sie die Themen der Leute. Irland ist nach 2008 ein Opfer der Finanzkrise. Das Dorf in dem sie sich erholen sollen, ist verlassen. Was sie schildert sind Schilder mit sinnlosen Aufforderungen, z.B. in einem Park das Schild, bei der Beobachtung von Drogenmissbrauch sofort die Polizei zu benachrichtigen. Sinnlos weil niemand mehr da lebt. Dieses Buch steht im Verdacht, zu beschreiben, wie sie Meldorf erfährt, und wie sie die Zukunft sieht. Nur dass die Meldorfer weiterhin erzählen, dass es ab morgen wieder aufwärts geht, obwohl niemand es glaubt.

Nobuharu Kakuchi

Een Japaner is siet fief Monaten in Kiel un studeert dor vör ein Johr Platt. https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/Japaner-lernt-Plattdeutsch-in-Kiel,dasx17670.html

Soudabeh lehrt

Einblick in fremde Kulturen. Länderabend der Integrationsstelle des Kreises über Rumänien und Iran

Wesselburen (rg) Integration ist nicht nur eine Frage des In­tegrationswillens der Zuge­wanderten, sondern auch der Integrationsbereitschaft der ansässigen Bevölkerung. Um mit möglichen Vorurteilen oder falschen Informationen aufzuräumen und zugleich den Blick für die Traditionen, Religionen, Kultur und Küche zu weiten, gibt es den siebten Länderabend der Koordinierungsstelle für Migration und Integration des Kreises Dithmarschen. Diesmal stehen die Länder Rumänien und Iran im Mittelpunkt. „Ich habe in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass die meisten Probleme zwischen Menschen aufgrund von Verständigungshindernissen entstehen", sagt der gebürtige Rumäne und Referent Cristian Flenker. „Ich möchte deshalb dazu beitragen, Wissen über andere Kulturen weiterzugeben." Flenker lebt seit 29 Jahren in Deutschland und ist in der Wirtschafts- und Unternehmensberatung tätig. Außerdem arbeitet er als Wirtschaftsreferent für das Rumänische Honorarkonsulat in Hamburg. Begleitet wird sein Vortrag von einer Tanzaufführung einiger Kinder aus Wesselburen, die einen rumänischen Tanz einstudiert haben, sowie von leckeren landestypischen Häppchen. Soudabeh Parandvar bringt kleine Besonderheiten der iranischen Küche mit. Die Referentin ist im Iran geboren und aufgewachsen und hat dort Weltli­teratur studiert Aktuell arbei­tet sie im Bereich Alternative Heilmethoden. Ihr Interesse gilt nach wie vor der persischen und internationalen Literatur und Kultur. „Ich freue mich, wenn hiesige Menschen nach meinem Referat neue Kenntnisse über das Land Iran und die dortigen Leute erfahren und sich ein eigenes Bild machen können ohne Vorurteile", sagt Parandvar. In ihrem Vortrag zeigt sie ihr Land in der Antike, sowie vor und nach der Revolution im Jahr 1979. Die Veranstaltung beginnt am Sonnabend, 23. Februar, um 17 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wesselburen, Klingbergstraße 18. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldungen per Mail an integration@dithmarschen.de wird gebeten. Informationen erteilt Shorena Sikharulia von der Koordinierungsstelle für Migration und Integration unter 'A' 0481/ 42114813 oder per Mail an shorena.sikharulia@dithmarschen.de. Die Website zu Sudis Heilpraxis findet man unter http://www.sudi.eu/about/default.html