Gerd kommentiert
...immer noch die einzige Dithmarschen kritische Webseite.

Die CDU wünschte sich, dass die Dithmarscher das Pamphlet übelster Machart verhindern. Das war die DAZ: ein Medienprojekt in den 90er Jahren. 25 Jahre später habe ich immer noch den Drang, meinen inneren Dialog nach außen zu tragen. Mal sehen, wer sich diesmal äußert, um eine kritische Stimme zu stoppen. Vergeblich!

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Altersarmut bedrückt viele

Dazu gehört die Sorge vor dem Alter und die private Vorsorge.Wir sehen ein erschüttertes Vertrauen, sagt Thomas Hörter, Leiter der Markforschung Deutsche Bank.54% erwarten, dass das Rentensystem zusammenbricht. Viele setzen auf private Vorsorge. (bei der Deutschen Bank)

Das jüngste Rentenpaket sichert das Verhältnis von Rente und Durchschnittslohn bis 2025 mit 48% ab. Zudem soll der Beitragssatz nicht über 20% steigen. Zum ersten Wert: Das Durchnittseinkommen ist schwer zu ermitteln, wenn man die Ost- West Differenz, den Gender- Pay- Gap, die Teilzeitbeschäftigten und die Geringfügigen Tariflosen mit einrechnen will.Wenn die Rente dann nur 48% ausmacht, wundert sich keiner, dass aufgestockt werden muss durch Grundsicherung, aber eine erstrebenswerte Aussicht ist das nicht. Der Beitragssatz gehört hier gar nicht her. Die Jubel Arien der Versicherer sind unverständlich. Die Befragten berichteten der Deutschen Banks, dass sie im Mittel 50€ zur Seite legten, nötig waren nach ihrer Einschätzung 200€. Eine bessere Vorsorge kann sich längst nicht jeder leisten.

Einmal im Jahr kommen die Bewohner des Planeten zu Wort und zur Sprache. Es ist so erbärmlich, dass sie von den Rahmabschöpfern befragt werden. Warum tun die Armen nichts. Ganz einfach. Weil sie nur zwei Angebote haben. Sie müssten gegen ihre eingenen Herren aufstehen, aber die haben sie selbst gewählt. Das geht schon mal nicht. Das zweite Angebot sind Hergezogene, nur blöd, dass man gleich merkt, dass ihre gewählten Politiker dafür gesorgt haben, dass es denen noch dreckiger geht als einem selbst.


Einen Tag später, 6. Dezember, greift die Landesseite das auf. Diesmal ist es die Bertelsman Stiftung, was das Ganze nicht besser macht.

Armutsrisiko trotz Aufschwungs hoch

In 25 EU und OECD - Staaten ist das Armutsrisiko gewachsen. Der Niedriglohnsektor in Deutschland ist relativ groß. Bei der Integration von Migrantinnen in den arbeitsmarkt herrscht Nachholbedarf, bei der Beschäftigung von Frauen handele es sich häufig um schlechter bezahlte Teilzeit und wir gehören zu dem Drittel, in denen Älter über 65 Jahre häufiger von Armut bedroht sind. Die Studienautoren mahnen, für die jungen Generationen sehe es alles andere als rosig aus. Sie müssen immer mehr für die Absicherung der Älteren zahlen und erhalten später selbst nur eine kleine Rente. Viele Staaten hinterlassen Kindern zudem einen gigantischen Schuldenberg von mehreren hunderttausend $ pro Kind.

Die Menschliche Rasse sollte ihren Urinstinkten wieder trauen. Die letzten 200 Jahre haben gezeigt, dass es nicht lohnt, zugunsten von Millionären auf unseren gerechten Anteil zu verzichten.Wenn es dem Chef gut geht, geht es auch dem Arbeiter gut, ist eine Durchhalteparole, die noch niemals hingehauen hat. Ganz im Gegenteil.