Bloglock 15. Januar Bis auf weiteres gibt es keine Zeitung mehr.

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So! Der erste Monat totaler Lockblog ist rum. 31 Tage sind vergangen.

Ich habe mich durch die News gehangelt und bin bei Rob Walace hängengeblieben. Ein angesagter USA- Wissenschaftler. Meine Frage seit dem Durchlesen des Kapital Band I von Karl Marx war die Einsicht, dass Ökologie für ihn kein Thema war. Darum hatte ich das überhaupt gelesen. Und Rob Walace kümmert sich gerae um die Auswirkungen der Agrarindustrie. Die Frage, warum es kein Ökologisches Manifest gibt, kann er nicht beantworten. Da machte es AHA bei mir. Die beiden Klassen sind untrennbar. Die Kapitalistenklasse ist zwar nicht nötig, siehe Sowjetunion u.a. aber die Arbeiterklasse kann sich nur an die Gesetze des Kapital halten, denn das ist ihr Ursprung. Und im Kapital kommt eine Ökologie nicht vor. Das ist bitter, denn eine Ökobewegung, die Kapitalismus revolutioniert, wird 300 Jahre brauchen, um die Power zu haben. Vor allem, um die Ideologie zu generieren. Vor dreihundert Jahen gab es die Naturbewegung. Die darf man nicht verwechseln. Die Reste der untergehende Opfer der Arbeiterinnen und Arbeiter, die die Großstädte bildeten und ihnen das Wasser abgruben. Punkt eins der Ökobewegung wäre: Mensch und Natur sind eins. Es gibt keinen Geist, der über einem schwebt usw. Und prompt kommt die Warung: Es kursieren seit über hundert Jahren solche Manifeste. Die meisten sind von Faschisten geschrieben aus nachvollziehbaren Gründen. Andere, wie Edward Goldsmith, glauben, dass die Natur im Kapitalismus überleben kann. Auch eine Katholische Kirche wird keine Revolution der Erde unterstützen. Ferner Die LINKE schreibt: die ökologische ist die prinzipiellste aller Fragen. Die Arbeiterin ist eins mit der Natur, aber nicht solidarisch, denn beide werden zwar ausgebeutet, aber die Arbeiterin tut das gleichzeitig. Das Kapital kann sich sicher sein, von da wird keine Revolution kommen. Die AfD kann sich in grüne Öko-Kommunistinnen hineinsteigern. Auch dadurch wird sie nicht möglicher. Die Tragödie macht sich am deutlichsten in dem Buch von Stefan Engel- Katastrophenalarm. Dort steht Nichts. Marx und Engels haben formuliert, dass der Mensch die Natur verändert. Wie soll das gehen, Nichstun, damit wir dem Abgrund entkommen? Oder müssen wir uns selbst abschaffen? Das tun wir ja schon, aber ohne die Natur zu schonen. Und dann das mit dem Gesetz des Historischen. Alles wird irgendwann aufhören, von alleine. Einfach nur abwarten. Schreianfall! Saubere Natur ist ein Bedürfnis, schreiben die Ökomarxisten. Schon besser. Frieden, Antifaschismus, Emanzipation etc. sind mit dem Bewußtsein verschmolzen, Ökologie aber nicht. Was aber machen wir mit anderen Begriffen, wie Diktatur. Die Natur diktiert uns ihre Gesetze auf.

Eintrag Plattdeutscher Kalender

Un nägst Johr sünd wi wedder hier, bi Weidemann up Kinnelbier. Zur Kindsgeburt wurde zum Biertrinken eingeladen.

Klävluus; Klettenlabkraut; Galium aparineL.