Ein Uniformierter trat an Heuck heran und bedeutete ihm nach diesem Zwischeruf, dass er, wenn er nicht stille sei, hinausfliegen werde. Durch diese Provokationen entstand zum Schluss der Versammlung eine Schlägerei, an der Christian Heuck regen Anteil nahm; ‚Was wahr ist, soll wahr bleiben‘. (Zeugenaussage vor Gericht ein Jahr später) „wobei einige der besonders starken SA- Leute, die am lautesten geschrien hatten, mutig auf ihrer Retirade (Rückzug), durchs geschlossene Fenster 4 Meter tief in den Hühnerstall sprangen, Fensterkreuz und Scheiben todesverachtend mit ihrem von Frontwunden geschwächten Körper zertrümmernd”.9 Am 3.3.1929 erging auf einem weiteren SA- Appell der Befehl, dass alle Dithmarscher SA- Männer am 7.3. in Wöhrden zu erscheinen hätten. Dies wird später als Probemobilmachung sämtlicher Nationalsozialisten zwischen Eider und Nord-Ostsee- Kanal bezeichnet.
Hitlerjugend
HJ marschiert durch die Straßen von Wesselburen. (Schleswig -Holsteinisches Landesarchiv)
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