Stürzebecher wurde mit einem Messer so schwer verletzt, dass bald darauf der Tod eintrat. Heuck lag bereits am Boden, als die Landjäger kamen und riefen: "Halt! Wir schießen!"
In der Presse wird berichtet: Als der Kampf tobte, war ein mit Nazis besetztes Auto in Wöhrden angekommen. Einer der SA- Leute fragte die Umstehenden, ob sie Heuck gekriegt hätten. Diesem ist geantwortet worden: „Wenn die Landjäger nicht dazwischen gekommen wären, wäre er jetzt tot.”12
Wochen vorher ist auf einer NS- Führertagung getuschelt worden, dass sich acht bis zehn Mann auf Heuck stürzen sollten.
Spät in der Nacht erschienen Landjäger und Sondereinheiten. Hunderte von Teilnehmern der Gegendemonstration waren bis zum Morgengrauen auf der Flucht vor ihnen.
Die Nazis, die mit Lastwagen fuhren, waren zu der Zeit bereits Zuhause.
SA- Beerdigung
Beerdigung der erstochenen Sa- Männer der Wöhrdener-Blutnacht. Foto: Dithmarscher Landesmuseum, Meldorf
button vorherige Seite button Gerds Webseite button nächste Seite