rotfront
Der Rote Frontkämpferbund. 300000 ArbeiterInnen demonstrierten gegen monarchistische Putschversuche
Die Monarchie zog sich- notgedrungen- zurück. Die Sozialisten beschlossen, mit dem „demokratischen Staatsplunder” Schluss zu machen. Rosa Luxemburg rief zur Diktatur des Proletariats gegen den Sieg der Konterrevolution auf: „Die Nationalversammlung ist ein überlebtes Erbstück bürgerlicher Revolution, eine Hülse ohne Inhalt und ein Requisit aus den Zeiten kleinbürgerlicher Illusion vom eigenen Volk und Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.”
Noske erklärt daraufhin am 3.November, die Deutsche Sozialdemokratie müsse eine gewaltsame Revolution ablehnen. Er beauftragte Soldaten aus Freiwilligenverbänden und monarchistischen Offizieren gegen die Revolution vorzugehen. Wie dem Stadtkommandant Wels in Kiel, befahl er Soldaten des Preußischen Kriegsministeriums in eine republikanische Soldatenwehr umzuwandeln. Diese ließen sich aber entwaffnen.
Am 23.12.1918 wurde Wels vom Arbeiter- und Soldatenrat als Geisel festgesetzt. Die Regierung war waffenlos. Die Absetzung Eberts wurde am 5.1.1919 verkündet. Der 'Vorwärts' wurde besetzt.
30000 demonstrieren am 12.1. für Sozialismus, Demokratie und eine Regierung unter Ebert/Scheidemann und gegen Terrorismus der
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