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Auf Wiedersehen Celal, ich hoffe du überstehst den Heimflug ohne Sturzhelmangriff. Wir werden uns nicht vergessen und auch nicht die, die dich so fertig gemacht haben.
Wir habens geahnt. Irgendwie war was faul an der Freundlichkeit, die der Initiative für die Setzung von Stolpersteinen entgegeschlug. Wenns um Geld geht, sammeln sich plötzlich die Interressierten. Stolpersteinrechnungen wurden unter Außerachtlassung jeglicher Vorschriften aus Verwahrgeldern beglichen. Wir fragen uns, wo ist dann das Geld von unseren Spendern an die Stadt Heide? Siehe DLZ

1. Es gibt keine staatstreuen Journalisten hinter Gittern. Alle 139 von "Reporter ohne Grenzen" aufgezählten sind Regimegegner. Ich gebe mein Bestes, um es ihnen gleichzutun als Herrschaftengegner.

2. Die Freischwimmerinnen sind sauer, dass ihre Parolen sich nicht von denen der Nazis unterscheiden. Sie haben nachgedacht über rechte Kapitalismuskritik und ihre Ergebnisse vorgestellt.

3. Mindestlohn und Mindesthilfesatz. Wollen wir das festlegen? Mal sollen es 500 € sein, mal die Hälfte. Hier der Vorschlag von "Tacheles". Klar ist auf jeden Fall, dass es zur Zeit zuwenig ist. Rechne selbt nach.

4. Betroffenheit inszenieren - die neue Masche. Von Heide bis Remscheid. überall hörte man am Volkstrauertag: Nichts dazugelernt. Auch bei der zentralen Gedenkfeier in der Österweide.

5. Armuts-Alltag in München. Von der Willkür der Sozialbehörden. "Nicht mehr nachvollziehbar, was da geschieht": Ein Sozialberater über den Umgang mancher Ämter mit Hilfesuchenden.

6. Die Bewohner und Bewohnerinnen des Flüchtlingslagers Bramsche-Hesepe (ZAAB Oldenburg - Außenstelle Bramsche) setzten heute den Boykott des Kantinenessens fort. Es beteiligten sich ca. 100 Flüchtlinge, die durch UnterstützerInnen alternativ mit Lebensmitteln versorgt wurden. Die bereitgestellten Lebensmittel wurden hauptsächlich von Märkten und Landwirten aus der Region gespendet.

7. Dezember. Die Zeit der Peinlichkeiten in Sachen Massenhysterie ist angebrochen. Was dem Fußball die WM ist, ist den Christen das S.N. Alle werden beschenkt. Wehren zwecklos. Auch die Schädelfoto- Künstler im fernen Osten. Morgen Kinder.

8. Eine Gruppe von Gewerkschaftern und Wissenschaftlern hat sich in einem offenen Brief gegen eine geplante Veranstaltungsreihe der Hans-Böckler-Stipendiaten ausgesprochen. Sie argumentieren, die Lehre Gesells sei antisemitisch, weil sie »den antisemitischen Topos von guter (=deutscher, produktiver) versus schlechter (=jüdischer, unproduktiver) Arbeit« generiere.

9. Kabarettist Hildebrandt zu Hartz IV: Alles ist zumutbar. Der folgende Text ist dem neuen Buch "Ausgebucht - Mit dem Bühnenbild im Koffer" entnommen.

10. Tex Quarteto Instrumental ist der Name einer brasilianischen Jazband. Meine Ohren werden zur Zeit in Dithmarschen verwöhnt. Das war lockerer happy "jazzrock fusion sound", wie zu Weather Report Zeiten siebziger Jahre in der Markthalle in Heide.

11. Weil es so schön war, gibt es noch einmal als Special: Die besten Auszüge aus dem Treffen zwischen Schülern und ehemaligen polnischen Zwangsarbeitern mit Appell an alle.

Lebenszauber in Meldorf: Henriette Felix Schumacher war hier und hat im Peter Panter Buchladen in Meldorf Auszüge aus ihren beiden Büchern, und mein Herz glühte vor Freude... - Die Entdeckung der ur-kultellen Dimension, ein lebendiges Wissenschaftsbuch und Lanzelotta kann von Glück reden, ein reales Märchen für jung(geblieben)e Erwachsene, vorgelesen. Es waren sieben Personen und ein Hund anwesend. Drei Mantras wurden gesungen. Sie ist einigen Meldorfern noch bekannt als Leiterin der Frauentheatergruppe. Mehr über Henriette

Das Dithmarscher Arbeitslosenzeitungsprojekt Nr. 23 wurde am 8. 12. fertiggestellt. Weitere interressante Themen findest du in vorherigen Ausgaben. Hier die Zeitung in pdf- Format zum Ausdrucken und verteilen oder verkaufen.
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